Im unteren, eher südländischen Areal des Coppel-Parks stehen drei magische kleine Birken beisammen, bei denen sich nach und nach die Rinde vom Stamm schält. Sie löst sich in langen Bahnen und hängt herab wie die Holzhaut an einem angespitzten Bleistift.
Darunter kommt das Fleisch zum Vorschein, auf dem sich ganz vorzüglich schreiben lässt. Ich hab schon ganze Geschichten ins Holz geschrieben, nicht geritzt, geschrieben, fast wie auf einem Blatt Papier auf weicher, aber stabiler Unterlage mit dem schwarzen Kugelschreiber, und signiert:
woody woodpecker.
*
Wenn man so richtig den Höhenflug hat, wenn einen das Adrenalin pusht, tagelang, als würde man sich ohne Unterbrechung selber unter den Rock gucken: yes. Dann ist Donnerstag.
*
Der Hund schnuppert woanders, als ich am Ententeich eine tote Wasserratte entdecke. Plötzlich liegt sie da vor mir, im sumpfigen Uferbereich, schon halb angefressen von den vielen Nutzniessern einer Wasserleiche. Lang ausgestreckt liegt sie da, wie hintransportiert von der Meute gieriger Maden und Nacktschnecken, die dem Leichnam noch die Restscheisse aus dem Darm geschnorchelt haben.
Die ersten Schnecken ziehen sich bereits zurück, im Nieselregen, pappensatt, hochzufrieden.
*
Am gegenüberliegenden Ufer, im Schilf, spielen zwei Jungs in Gummistiefeln Fährmann. Es knackt im Unterholz, wie ein Pistolenschuss: Ein dritte Bursche hat einen Zweig vom Baumstamm gebrochen. Ich höre die Jungs murmeln, einer sagt so etwas wie ".. aber ohne Klopapier..", und alle lachen auf, wie drei Schnappmesser.
*
Morgenspaziergang. Überm Park dampft die Sonne, als versuche sie den letzten Fitzel Staub des Sommers aus den Büschen zu klopfen.
Darunter kommt das Fleisch zum Vorschein, auf dem sich ganz vorzüglich schreiben lässt. Ich hab schon ganze Geschichten ins Holz geschrieben, nicht geritzt, geschrieben, fast wie auf einem Blatt Papier auf weicher, aber stabiler Unterlage mit dem schwarzen Kugelschreiber, und signiert:
woody woodpecker.
*
Wenn man so richtig den Höhenflug hat, wenn einen das Adrenalin pusht, tagelang, als würde man sich ohne Unterbrechung selber unter den Rock gucken: yes. Dann ist Donnerstag.
*
Der Hund schnuppert woanders, als ich am Ententeich eine tote Wasserratte entdecke. Plötzlich liegt sie da vor mir, im sumpfigen Uferbereich, schon halb angefressen von den vielen Nutzniessern einer Wasserleiche. Lang ausgestreckt liegt sie da, wie hintransportiert von der Meute gieriger Maden und Nacktschnecken, die dem Leichnam noch die Restscheisse aus dem Darm geschnorchelt haben.
Die ersten Schnecken ziehen sich bereits zurück, im Nieselregen, pappensatt, hochzufrieden.
*
Am gegenüberliegenden Ufer, im Schilf, spielen zwei Jungs in Gummistiefeln Fährmann. Es knackt im Unterholz, wie ein Pistolenschuss: Ein dritte Bursche hat einen Zweig vom Baumstamm gebrochen. Ich höre die Jungs murmeln, einer sagt so etwas wie ".. aber ohne Klopapier..", und alle lachen auf, wie drei Schnappmesser.
*
Morgenspaziergang. Überm Park dampft die Sonne, als versuche sie den letzten Fitzel Staub des Sommers aus den Büschen zu klopfen.